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Jetzt bei uns im Kino

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Woodwalkers (Film)
Film
Titel Woodwalkers
Produktionsland Deutschland, Österreich, Italien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 103 Minuten
Altersfreigabe

FSK 6[1]
JMK 8[2]

Produktions­unternehmen blue eyes Fiction,
Dor Film,
Filmvergnuegen
Stab
Regie Damian John Harper
Drehbuch David Sandreuter
Produktion Carolin Dassel,
Corinna Mehner,
Danny Krausz,
Lukas Zweng
Musik Anne-Kathrin Dern
Kamera Peter-Joachim Krause
Schnitt Stefan Essl
Besetzung

Emile Chérif: Carag
Lilli Falk: Holly
Johan von Ehrlich: Brandon
Martina Gedeck: Lissa Clearwater
Oliver Masucci: Andrew Milling
Hannah Herzsprung: Anna Ralston
Lewe Wagner: Nimble
Finlay Hartinger: Dorian
Sophie Lelenta: Lou
Olivia Sinclair: Tikaani
Emil Bloch: Jeffrey
David Wurawa: Mr. Ellwood
Lucas Gregorowicz: Donald Ralston
Johannes Degen: Marlon Ralston
Lissy Pernthaler: Sun

Woodwalkers ist ein Fantasyfilm aus dem Jahr 2024 des Regisseurs Damian John Harper. Das Drehbuch von David Sandreuter basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von Katja Brandis.[3][4]
Inhaltsverzeichnis

1 Handlung
2 Produktion und Hintergrund
3 Veröffentlichung
4 Rezeption
5 Weblinks
6 Einzelnachweise

Handlung

Carag sieht auf den ersten Blick aus wie ein ganz normaler Junge, allerdings ist er ein Gestaltwandler, halb Mensch, halb Puma. Er wuchs in der Wildnis der Rocky Mountains auf und lebt mittlerweile bei einer Pflegefamilie.

An der Clearwater High, einem geheimen Internat für Woodwalker, fühlt er sich wie zu Hause. Dort lernt er mit seinen Kräften umzugehen und freundet sich mit dem Bison Brandon und dem Rothörnchen Holly an.

Einen Mentor findet Carag zunächst in Andrew Milling, der sich ebenfalls in einen Puma verwandeln kann. Gemeinsam durchleben Carag, Holly und Brandon einige Abenteuer und meistern Gefahren in der Welt der Woodwalkers.[4][5][6]
3 Veröffentlichung
4 Rezeption
5 Weblinks
6 Einzelnachweise

Handlung

Der 70-jährige Carl Kollhoff arbeitet in einer Buchhandlung in einer kleinen Stadt, wo er Bücher verpackt und in der Stadt zu Fuß an Stammkunden ausliefert. Diese bedenkt er mit literarischen Namen wie Frau Langstrumpf, Effi Briest und Mister Darcy. Kollhoff lebt eher für sich, Kontakte zu anderen Menschen meidet er. Eines Tages schließt sich die neunjährige Schascha seinen Auslieferungstouren an und begleitet ihn dabei. Carl ist davon zunächst überhaupt nicht begeistert, lässt sie aber gewähren.

Das Mädchen nennt ihn den „Buchspazierer“ und gewinnt bald auch die Herzen von Carls Stammkunden. Außerdem gelingt es ihr allmählich, Carl aus seiner isolierten Welt herauszuholen. Die Liebe zu Büchern hat Schascha von ihrer kürzlich verstorbenen Mutter, die wie Carl immer erst die Finger aneinander gerieben hat, bevor sie ein Buch aufschlug, um dann daran zu riechen.

Nachdem Carls Buchhandlung von der Kette Orange Books übernommen wird, wo kaum noch Bücher und stattdessen zahlreiche orange Merchandising-Artikel zu finden sind, werden Carls Dienste nicht mehr benötigt. Außerdem versucht Schaschas Vater, den Umgang seiner Tochter mit Carl zu verbieten. Er leidet ebenso wie seine Tochter unter dem Verlust seiner Frau.[3][5][4][6]

Ab 22.11.2024  bei uns im Kino

Ab 22.11.2024 bei uns im Kino

Die Fotografin
Film
Titel Die Fotografin
Originaltitel Lee
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch, Französisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 116 Minuten
Altersfreigabe

FSK 12[1]
JMK 14[2]

Stab
Regie Ellen Kuras
Drehbuch Lem Dobbs,
Liz Hannah,
John Collee,
Marion Hume
Produktion Lauren Hantz,
Troy Lum,
Andrew Mason,
Marie Savare,
Kate Solomon,
Kate Winslet
Musik Alexandre Desplat
Kamera Paweł Edelman
Schnitt Mikkel E.G. Nielsen
Besetzung

Kate Winslet: Elizabeth „Lee“ Miller
Andy Samberg: David E. Scherman
Alexander Skarsgård: Roland Penrose
Marion Cotillard: Solange D’Ayen
Josh O’Connor: Tony
Andrea Riseborough: Audrey Withers
Noémie Merlant: Nusch Éluard
Arinzé Kene: Major Jonesy
Vincent Colombe: Paul Éluard
Patrick Mille: Jean D’Ayen
Samuel Barnett: Cecil Beaton
Zita Hanrot: Adrienne „Ady“ Fidelin

Die Fotografin ist ein britischer[3] Spielfilm von Ellen Kuras aus dem Jahr 2023. Die Filmbiografie behandelt das Leben der Kriegsfotografin Lee Miller (1907–1977). Die Titelrolle übernahm Kate Winslet. Das Werk wurde im September 2023 beim Filmfestival von Toronto uraufgeführt. Der deutsche Kinostart war am 19. September 2024.
Inhaltsverzeichnis

1 Handlung
2 Entstehungsgeschichte
2.1 Ankündigung des Projekts und Casting der Darsteller
2.2 Dreharbeiten und Produktion
3 Veröffentlichung und Rezeption
4 Auszeichnungen
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise

Handlung

Lee Miller sitzt in ihrem Landhaus im Wohnzimmer und gibt dem Journalisten Tony ein Interview. Die Atmosphäre zwischen den beiden ist angespannt, und Lee breitet nach und nach ihr Lebenswerk an Fotografien auf dem Wohnzimmertisch aus. Lee Miller erzählt von sich als junger Fotografin und früherem Supermodel, die Mitte der 1930er Jahre mit einer Mittelformatkamera ausgestattet im idyllischen Cornwall mit befreundeten Künstlern und Künstlerinnen verweilt. Die drohende Gefahr durch die Nationalsozialisten und den anstehenden Zweiten Weltkrieg kann die Gruppe weder ernst nehmen noch begreifen.

Sie lernt den Galeristen und Maler Roland Penrose kennen, und beide fühlen sich zueinander hingezogen. Sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Am nächsten Morgen versuchen Lees Freundinnen, sie zu überreden, nach Paris zu kommen. Lee hegt Zweifel und stellt das Vorhaben in Frage, da sie nicht wisse, was sie in Paris solle. Sie geht mit Roland nach London, wo sie nach anfänglichen Schwierigkeiten Fotografin für die Vogue wird. Dank Audrey Withers, der Herausgeberin der englischen Vogue, erhält sie kontinuierlich Aufträge, und ihre Bildserien werden abgedruckt. Die zwei Frauen befreunden sich und behaupten sich in der von Männern geprägten und dominierten Verlagsszene.

Während des London Blitz zieht die Redaktion der Vogue in den Keller, und Lee beginnt, das vom Krieg zerstörte London zu fotografieren. Lees Drang, die Kriegsszenarien direkt an der Front zu dokumentieren, scheitert zunächst, da die britischen Behörden Frauen keinen Zugang zur Militärpresseberichterstattung gewähren. Der befreundete Fotograf David Scherman erinnert sie daran, dass sie Amerikanerin ist, und zusammen reisen sie nach Frankreich in Frontnähe. Es beginnt eine Reise, die Lee die unfassbaren Gräueltaten des Kriegsgeschehens erleben lässt. Ihr Blick richtet sich dabei insbesondere auf das Leid der Frauen, die unter den widrigen Bedingungen oft Vergewaltigungen und anderen Erniedrigungen durch Soldaten ausgesetzt waren.

Sie dokumentiert aus nächster Nähe die öffentliche Denunzierung von französischen Frauen, die Beziehungen zu deutschen Besatzern eingegangen sind. Als Kollaborateurinnen werden ihnen die Haare abgeschoren. Lee, die ihre in Paris lebenden Freunde aufzusuchen versucht, wird mit der Tatsache konfrontiert, dass viele Menschen plötzlich verschwunden sind. Nach der Befreiung von Paris reist Roland zu ihr und versucht, sie zu überreden, mit ihm nach London zu kommen. Lee weigert sich und reist mit David ins zerbombte Deutschland. Dabei gelangen sie an Orte, die gerade erst befreiten Konzentrationslager und andere Schauplätze wie Waggons voller Leichen, die sie mit großem Entsetzen fotografisch festhalten. Die dabei entstandenen Fotografien und Begegnungen mit Überlebenden prägen Lee nachhaltig.

Sie dokumentiert auch die Täter, indem sie den Gruppensuizid hochrangiger SS-Mitglieder und deren Angestellten festhält. Als sie sich Zugang zum Prinzregentenplatz, Hitlers Wohnsitz in München, verschafft, inspizieren beide die Räumlichkeiten, in denen nun Offiziere der amerikanischen Befreier sitzen und plaudern. Lee stellt im Badezimmer fest, dass es tatsächlich warmes Wasser gibt. Sie lässt heißes Wasser ein, entkleidet sich und positioniert ihre Mittelformatkamera auf einem Stativ, die Badewanne im Fokus. Zusätzlich platziert sie ein Porträt Hitlers. Die schmutzigen Stiefel, die schlammige Spuren auf dem weißen Vorleger hinterlassen, sind ein weiteres Detail. Schließlich steigt Lee in die Wanne, verdeckt ihre Brüste, da das Foto sonst zensiert werden würde, und bittet Scherman, den Blitz und die Kamera auszulösen.

Lee kehrt nach London zurück und ist wütend, als Audrey ihre Fotografien in der englischen Vogue nicht veröffentlicht. Sie zerstört daraufhin einen Teil der Negative und Fotografien in der Redaktion der Vogue. Audrey versucht Lee zu erklären, dass diese Fotografien nicht passend seien, da sie nicht dazu beitragen würden, den Fokus auf das positive Kriegsende zu legen. Hier werden die traumatischen Erfahrungen Lees, die sie während der Zeit nach der Befreiung des nationalsozialistischen Deutschlands gemacht hat, deutlich. Audrey versucht vergeblich, Lee zu besänftigen. Auch die Gewissheit, dass sie die Fotografien, die historischen Wert haben, an die amerikanische Vogue gesandt hat, kann Lee kaum beruhigen.

Die letzte Szene zeigt die gealterte Lee, Jahrzehnte nach dem Krieg, wieder mit dem Journalisten Tony. Lee zieht plötzlich eine Schachtel mit sehr persönlichen Erinnerungen hervor, deren Inhalt sie Tony zeigt. Darin sind seine erste Haarlocke, das erste Bild und andere Dinge verwahrt. Während Tony fassungslos diese Gegenstände betrachtet, verschwindet Lee. Jetzt erst wird deutlich, dass Tony der Sohn von Lee ist. Im Abspann wird klar, dass das Interview ein rein fiktives Gespräch war, das Mutter und Sohn so nie geführt haben. Antony "Tony" Penrose fand erst nach Lees Tod ihre Bilder auf dem Dachboden und erfuhr von ihrem früheren Leben.